MODELL-EISENBAHN-CLUB Gernsheim e.V.

Wir fahren Züge - Wir schalten Weichen - Wir haben Spaß

Arbeiten 2012

Vorbereitung Gleisbild in Railware

Neben den baulichen Aktivtäten hat Christian das Railware Gleisbild der untersten Ebene erstellt.

In der untersten Ebene sind 3 Schattenbahnhöfe verbaut:

  • einen "Durchgangs"-Schattenbahnhof für Langzüge oder zwei Kurzzüge pro Gleis (SB  180)
  • zwei "Sack"-Schattenbahnhof für wendezugfähige Kurzzüge (SB 160 und SB 170)
  • einen "Sack"-Schattenbahnhof für wendezugfähige Langzüge (SB 150)

Im ersten Schritt wurde das Gleisbild so konfiguriert, dass diese Schattenbahnhöfe unabhängig von einander arbeiten können.


Bild 1 - Gleisbild der unteren Ebene

Der Schattenbahnhof hat leider einen kleinen "Haken": Der Einfahrtsbereich zum Schattenbahnhof 180 ist auch gleich der Ein- und Ausfahrbereich der Schattenbahnhöfe 160 und 170. Eine andere Lösung war platztechnisch aber nicht realisierbar.

Wir haben im Rahmen der Neuplanung viele Abstellgleise eingebaut, damit wir die vielen vielen Züge auch auf die Anlage abstellen und fahren können. Der neue Gleisplan soll nicht so kompakt dargestellt werden, so dass auch noch unerfahrene Clubmitglieder, das Gleisbild besser deuten können. Leider führt dies alles dazu, dass wir die gesamte Anlage nicht auf einem Gleisbild darstellen können, so wie wir dies mit der alten Anlage getan haben.

Christian hat für die gesamte Planung versucht, zwei Railware Gleisbilder zu erstellen: einen für die oberen beiden Ebenen und einen für die unteren Ebenen. Damit wir die gesamte Anlage über einen Computer steuern, werden wir die beiden Gleisbilder auf zwei Monitore verteilen.


Bild 2 - oberes Gleisbild


Bild 3 - unteres Gleisbild

Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir erst aber einmal austesten müssen.


Dokumentation der Anlage

Gleich beim Neubau war klar, dass wir sofort mit der neuen Dokumentation der Anlage beginnen. Bei der alten Anlage haben wir hierzu schon sehr gute Erfahrungen gesammelt.

Jede verbaute Digitalkomponente bekommt eine eindeutige Bezeichnung nach dem definierten Schema.

In den Listen für Schalt- und Rückmeldedecoder werden neben dem Namen des Bausteins auch die Digitaladresse, der Anschluss, der Typ und der Hersteller des Bausteins, sowie zusätzlich bei Rückmeldedecodern den Gleisabschnitt, die Melderlänge und die Bremslänge eingetragen.

Dank dieser Dokumentation können Namen der Digitalbausteine, Digitaladressen, Rückmeldeadressen, Gleislängen, Bremslängen usw. einfach in der Gleisbild von Railware übertragen werden.


Bild 1 - Aufstellung der Schaltdecoder


Bild 2 - Aufstellung der Rückmelder


Unterkonstruktion im hinteren Raum

Leider müssten wir feststellen, dass die bis dahin gefertigte Aluminum-Unterkonstruktion leider so nicht bleiben kann, da Sie nicht exakt mit unserer Planung übereinstimmte und stellenweise auch nicht im Lot war. Aus diesem Grund musste Rainer und Lothar sowohl im Bereich unterste Ebene unserer Anlage als auch im Nachbarraum die Konstruktion abreißen und dann wieder neu aufbauen. Diese Arbeiten haben enorm viel Zeit in Anspruch genommen, und uns ein Jahr zurückgeworfen. Aber das Resultat lässt sich sehen.


Bild 1 - Aufbau der Unterkonstruktion

Während des Umbaus mussten auch Risse in den Wänden ausgebessert und anschließend gestrichen werden.

Die neuen Regale sind fertig. Die linke untere Seite kann unsere Module aufnehmen. Auf der rechten hat unser rollendes Material in den Umzugskisten Platz. Damit das alte Sägewerk besser aus dem Weg geräumt werden kann, hat Rainer einen fahrbaren Untersatz gebaut; eine praktische Idee. 


Bild 2 - hinterer Raum - linke Seite


Bild 3 - hinterer Raum - rechte Seite


Bild 4 - Sägewerkmodul immer im Weg


Bild 5 - hinterer Raum - andere Seite


Arbeiten am Gleiswendel

Stephan, Thomas, Gerd und Volker arbeiteten intensiv am Wendel. Leider mussten wir feststellen, dass die Halbrundungen aus Holz sich leider verformt hatten. Volker kam hier auf eine geniale Idee und stabilisierte die Halbrundungen mit Alu-U-Schienen, in denen Volker dreieckige Kerbungen aussparen musste, damit sich das Profil auch am Rande der Halbrundung befestigen lies.


Bild 1 - Stabilisierung der Wendelrundugen

Aus den negativen Erfahrungen im unteren Schattenbahnhof hatten wir beschlossen, zukünftig nicht mehr Moosgummi sondern Kork als Unterlage zu verwenden. Da die Verkabelungsarbeiten im Schattenbahnhof bereits abgeschlossen waren, würde uns der Umbau um Monate zurückwerfen, so dass wir das Moosgummi im unteren Schattenbahnhof belassen. Somit haben wir in den oberen Wendelabschnitten mit Kork gearbeitet. 


Bild 2 - unterschiedliche Dämmung im Gleiswendel


Testprüfstand 

Da der neue Testprüfstand nicht im Clubraum hin und her geschoben werden soll, haben Lothar und Rainer einen Platz hierfür vorgesehen.

Der Testprüfstand wurde klappbar an unserer Anlage fest montiert. Über vier Schrauben lässt er sich einfach ablösen, so dass wir ihn einfach für die nächste Börse wieder in Betrieb nehmen können.


Bild 1 - Unterbringung Testprüfstand


Abstellkammer 

Glücklicherweise haben wir eine Abstellkammer vor unseren Räumlichkeiten von der Stadt Gernsheim zur Verfügung gestellt bekommen. Damit haben wir endlich einen Platz für alle Börsenutensilien und unsere Getränke gefunden. Gerd hat den Raum angelegt und der Raum wurde dann mit Regalen ausgestattet, so dass wir einen besseren Überblick über die gelagerten Sachen haben.


Bild 1 - verspachtelte Abstellkammer


Bild 2 - eingeräumte Abstellkammer